Hassan Talib Haji stammt aus Kenia, ist
mittlerweile tief im Ruhrgebiet
verwurzelt und hat dort seine große
Liebe, den Fußball im Allgemeinen und
den FC Schalke 04 im Speziellen,
gefunden.
RUHRGESICHTER
sprach
mit
ihm
über
Integration,
Heimat,
Fußball
und
ein
Leben,
das
ihn
trotz
großer
Rückschläge
glücklich macht.
Wurzeln in Mombasa,
Heimat in Gelsenkirchen
RG: Wo bist du geboren, was ist deine Heimat?
Hassan: "Ich bin im ostafrikanischen Kenia geboren, in Mombasa um genau zu sein."
RG:
War
das
ein
städtisches
oder
sehr
ländliches
Umfeld,
in
das
Du
hineingeboren
wurdest?
Hassan: "Ich bin in der Stadt geboren. Wir lebten allerdings in der Savanne."
RG: Erzähle uns etwas über dich und deine Familie, wie bist du aufgewachsen?
Hassan:
"Meine
Mutter
kommt
aus
Kismayo,
das
liegt
in
Somalia.
Mein
leiblicher
Vater
stammt
aus
Bombay
in
Indien.
Es
heißt
heute
Mumbai.
Mein
Vater
starb
als
ich
noch
ein
Baby
war.
Einige
Jahre
später
lernte
meine
Mutter
einen
deutschen
Fabrikarbeiter
kennen
und
lieben.
So
zogen
wir
aus
Kenia
nach
Deutschland.
Ich
bin
in
Kleve
aufgewachsen.
Das
liegt am Niederrhein, nahe der Grenze zur Niederlande."
RG:
Kann
man
das
Leben
dort
in
Kenia
und
hier
in
wenigen
Worten
vergleichen?
Was
sind
die Unterschiede, was ähnelt sich?
Hassan:
"Das
kann
ich
nicht
wirklich
beurteilen,
da
ich
mich
daran
nicht
mehr
erinnern
kann.
Von
Erzählungen
meiner
Mutter
lebten
wir
mit
Ziegenherde
und
mein
Onkel
hat
mit
seinem Gewehr die Löwen vertrieben." (lacht)
RG: Bist Du seitdem mal wieder in Kenia gewesen?
Hassan: "Leider nicht."
RG:
Würdest
Du
gerne
mal
dorthin
oder
ist
das
ein
Teil
Deiner
Wurzeln,
die
heute
keine
entscheidende Rolle mehr spielen?
Hassan:
"Irgendwie
nicht.
Ich
fühle
mich
als
Deutscher
und
bin
so
aufgewachsen.
Meine
Heimat
empfinde
ich
hier.
Dennoch
habe
ich
kein
Problem
damit,
dass
ich
Afrikaner
bin.
Ich bin stolz drauf, auch wenn ich wenig für mich mitgenommen habe."
RG: Und heute: Hast Du selbst eine Familie gegründet? Wie lebst Du?
Hassan:
"Nein.
Ich
habe
keine
eigene
Familie
gegründet.
Ich
bin
aus
beruflichen
Gründen
nach
Gelsenkirchen
gezogen.
Hier
lebe
ich
alleine
in
meiner
Wohnung,
einen
Steinwurf
von der Veltins Arena entfernt."
RG: Deine Liebe zum Ruhrgebiet, wie erwachte die?
Hassan:
"Meine
Liebe
zum
Ruhrgebiet
ist
eigentlich
gleichbedeutend
mit
der
Liebe
zum
FC
Schalke
04.
Die
Menschen
hier
sind
sehr
speziell.
Ich
mag
die
ehrliche
und
direkte
Art.
Hier weißt du immer, woran du bist. So bin ich auch."
RG: Wie bist Du ein Schalker geworden?
Hassan:
"Mein
Stiefvaterwar
ein
Schalker.
Er
nahm
mich
oft
mit
ins
alte
Parkstadion.
So
hat
sich
die
Liebe
zum
S04
früh
entwickelt.
Auch
wenn
ich
nicht
in
Gelsenkirchen,
oder
wie
man
so
schön
sagt
"auf
Kohle
geboren"
bin,
fühle
ich
mich
trotzdem
als
100
prozentiger
Schalker."
RG:
Welche
Rolle
spielte
der
Fußball
in
Deinem
Leben,
hat
er
Dir
geholfen,
Dich
zurechtzufinden;
hat
vielleicht
sogar
die
von
der
Politik
viel
beschworene
integrative
Kraft
gehabt?
Hassan:
"Ja.
Der
Fußball
hatte
für
mich
immer
eine
sehr
große
Bedeutung
im
Leben.
Ich
habe
selber
aktiv
gespielt,
allerdings
unterklassig.
Dieser
Sport
hat
schon
dazu
beigetragen,
dass
zwischenmenschliche
Dinge
einfacher
zu
bewältigen
waren.
Allerdings
ist
der
Fußball
nicht
der
einzige
Grund,
weshalb
ich
mich
in
Deutschland
wohlfühlte,
von
Beginn
an.
Man
hat
es
mir
hier
sehr
leicht
gemacht.
Trotz
anderer
Hautfarbe
hatte
ich
selten
das
Gefühl
hier
fremd
zu
sein.
Ich
bin
wie
ein
deutscher
Junge
aufgewachsen,
ich
seh' nur nicht so aus."
RG:
Du
sagst,
dass
es
Dir
sehr
einfach
gemacht
wurde,
Dich
nicht
fremd,
sondern
zuhause
zu
fühlen
in
Deutschland.
Was
denkst
Du
war
Dein
Anteil
daran,
was
haben
die
Menschen
um
Dich
herum
dazu
beigetragen?
Können
andere
–ich
meine
beide
Seiten-
davon
lernen,
wie es funktionieren kann?
Hassan:
"Ich
denke,
dass
meine
lockere
Art
und
Kontaktfreudigkeit
dazu
beigetragen
hat.
Ich
kann
aber
keine
wirklichen
Ratschläge
geben.
Dass
ich
Deutsch
erzogen
wurde,
war
sicherlich ein Vorteil."
RG:
Fußball
ist
im
Ruhrgebiet
ja
mehr,
als
gegen
den
Ball
zu
treten
oder
anderen
Leuten
dabei zuzusehen. Wie empfindest Du die Fankultur und die Bedeutung des Fußballs?
Hassan:
"Der
Fußball
hat
hier
einen
extrem
hohen
Stellenwert.
Ich
glaube,
dass
die
Identifikation
zu
einem
Fußballverein
wesentlich
höher
ist,
als
woanders.
Vielleicht
bringt
es
die
Mentalität
der
Menschen
hier
im
Ruhrgebiet
einfach
mit
sich.
Hier
ist
Herzblut
und
Leidenschaft dabei, und keiner scheut sich, diese offen nach außen zu zeigen."
RG:
Denkst
Du,
dass
Fans
in
den
Medien
angemessen
dargestellt
werden?
Was
könnte
oder müsste sich hier ändern?
Hassan:
"Das
ist
ein
schwieriges
Thema.
Ich
persönlich
habe
ab
und
zu
das
Gefühl,
dass
‚der
Fan‘
übertrieben
dargestellt
wird.
Der
wesentliche
Großteil
lebt
seinen
Verein
im
Rahmen
der
Gesetze
in
diesem
Land.
Leider
gibt
es
immer
welche,
die
über
die
Stränge
schlagen
und
Straftaten
begehen,
wie
zum
Beispiel
die
Angriffe
auf
Fanbusse
in
der
Vergangenheit
oder
Prügeleien
abseits
des
Stadions.
Manches
Medium
verallgemeinert
mir
dies
dann
zu
sehr.
Ein
paar
"Idioten"
bauen
Mist
und
darunter
leidet
der
Ruf
von
Tausenden."
RG:
Für
die
Nicht-Fußballfans
unter
unseren
Lesern:
Warum
spricht
man
von
Fan-Kultur
und
nicht
einfach
von
Bundesliga-Besuchern?
Was
sind
die
Elemente,
die
über
das
reine
Besuchen von Großevents hinausgehen?
Hassan:
"Fußball
ist
etwas
anderes
als
ins
Theater
oder
in
die
Oper
zu
gehen.
Fußball
ist
kein
Musical.
Wenn
man
sich
eine
Eintrittskarte
für
das
Theater
kauft,
dann
will
man
unterhalten
werden.
Geht
man
ins
Stadion,
dann
ist
das
ein
komplettes
Lebensgefühl.
Deine
Familie,
deine
Freunde
kommen
mit.
Alle
verbindet
die
gleiche
Liebe
–
der
Verein.
Aufgrund
dessen
lebst
und
leidest
du
während
der
90
Minuten.
Das
ist
mit
kaum
etwas
zu
vergleichen.
Ist
das
Spiel
zu
Ende,
hört
dann
deine
Liebe
auf
und
entfacht
sich
am
nächsten
Wochenende
neu?
Nein.
Du
begleitest
deinen
Verein
auch
wenn
er
nicht
spielt,
sprichst
darüber,
regst
dich
über
Themen
auf
und
freust
dich
tagelang
nach
einem
Sieg.
All
dies,
was
dich
umtreibt,
womit
du
dich
auseinandersetzt,
sind
Gründe
weshalb
du
kein
'Besucher' bist. Fan sein ist mehr als nur Karten kaufen gehen."
RG:
Deine
Vision
und
Hoffnung
für
den
deutschen
Fußball,
die
Fankultur
im
Allgemeinen
und Schalke im Besonderen?
Hassan:
"Der
Fußball
ist
gut
wie
er
ist.
Er
ist
und
bleibt
streitbar.
Sicherlich
gibt
es
einige
Dinge,
die
es
noch
zu
verbessern
gilt.
Ich
wünsche
mir,
dass
der
deutsche
Fußball
die
Nummer
1
in
Europa
wird.
Finanziell
gibt
es
viele
Benachteiligungen,
europaweit
ist
der
Fußball
nicht
fair,
dennoch
hat
sich
die
Bundesliga
mit
bescheideneren
Mitteln
unglaublich
etabliert
und
wächst
stetig.
Auf
den
FC
Schalke
bezogen
wünsche
ich
mir
ein
klares
Konzept
für
die
Zukunft,
was
schon
in
Teilen
gut
umgesetzt
wird.
Der
Verein
konsolidiert
sich
und
baut
Verbindlichkeiten
ab,
zeitgleich
ist
man
sportlich
auf
der
Höhe.
Die
innerpolitischen
Grabenkämpfe
drücken
allerdings
aufs
Klima,
das
ist
bedauerlich.
Doch
ich
habe
große
Hoffnung,
dass
sich
das
alles
noch
finden
wird
und
der
Verein
mit
den
Fans
wieder komplett eine Einheit bildet."
RG:
In
Fankreisen
wird
ja
gerne
vom
kommerziellen
Ausverkauf
des
Fußballs
gesprochen.
Was ist damit gemeint und wie stehst Du dazu?
Hassan:
"Fußball
ist
(auch)
ein
Geschäft
und
ich
glaube,
dass
wissen
die
Fans
auch.
Jedoch
überstürzen
so
manche
Vereine
es
etwas.
Was
die
Anhänger
oft
verärgert,
sind
die
hohen
Kartenpreise.
Ich
denke,
wenn
Preise
erhöht
werden
und
man
dies
vorher
mit
den
eigenen
Fans
bespricht,
dann
kann
man
vieles
abfedern.
Denn,
das
Verständnis
zur
Entwicklung
des
Sports
ist
an
den
Treuesten
der
Treuen
nicht
vorübergegangen,
die
Fans
sind
ja
nicht
dämlich.
Allerdings
muss
dies
im
Maße
passieren,
dann
ist
der
Fan
auch
bereit unpopuläre Wege mitzugehen."
RG: Warum ist die 50+1 Regel nach wie vor wichtig?
Hassan:
"Man
sieht
die
Entwicklung
in
England
oder
Spanien.
Fußballklubs
werden
zu
Spielbällen
reicher
Einzelperson
oder
Investorengruppen,
die
zumeist
mit
den
Werten
und
der
Tradition
des
Vereins
nichts
zu
tun
haben.
Es
wirkt
für
manche
Beobachter
als
Freizeitbeschäftigung.
Den
Fans
hingegen
bedeutet
der
Verein
viel,
wenn
nicht
sogar
oft
auch
alles.
Dank
der
50+1
Regel
bleibt
der
Verein
eigenständig
und
entscheidet
mit
seinen
Mitgliedern
selbst
über
sein
Schicksal.
So
ist
er
aufgebaut
worden
und
so
sollte
er
auch
immer bleiben."
RG: Dein schönster Fußballmoment?
Hassan:
"Ganz
klar:
der
UEFA-Cup-Sieg
1997!
Da
war
ich
16
Jahre
alt
und
genoss
das
erste Bier meines Lebens. Es war ein Siegerbier."
RG: Dein schlimmster Fußballmoment?
Hassan:
"Als
ich
selbst
noch
aktiv
war,
war
dies
die
Finalniederlage
Mitte
der
Neunziger
gegen
DJK
Labbeck
(VoBa-Pokal).
Da
war
ich
15
Jahre
alt.
Ich
spielte
damals
beim
SV
Rindern
und
war
Mittelstürmer.
Wir
gingen
in
Weeze
mit
2:2,
ich
habe
das
zwischenzeitliche
1:1
geköpft,
in
die
Verlängerung.
Es
fielen
keine
weiteren
Tore
mehr,
somit
kam
es
zum
Elfmeterschießen.
Ich
sollte
den
letzten
Elfmeter
treten,
doch
dazu
kam
es
nicht,
weil
wir
vorher
keinen
einzigen
verwandelt
hatten.
Ich
war
ziemlich
fertig
und
dies
war
das
einzige
eigene
Spiel,
in
dem
mir
Tränen
kamen.
Als
Fan
des
S04
natürlich
die
Erlebnisse
2001
und
die
verlorene
Meisterschaft.
Da
waren
es
keine
Tränen
bei
mir,
es
war
ein salziger Wasserfall."
RG:
Abseits
des
Fußballs:
Es
hat
Dich
zwischenzeitlich
auch
in
andere
Regionen
Deutschlands verschlagen. Was hat Dich zurück nach Gelsenkirchen gebracht?
Hassan:
"Zurück
nach
Gelsenkirchen
ist
nicht
ganz
richtig.
Es
stimmt
aber,
dass
ich
ein
bisschen
rumgekommen
bin.
Ich
habe
lange
Jahre
in
Hannover
gelebt
und
gearbeitet
und
bin
dann
firmenintern
auch
mal
nach
Bremen
gezogen.
Von
dort
aus
verschlug
es
mich
zurück
in
die
Heimat
und
im
Anschluss
beruflich
nach
Gelsenkirchen.
Hier
passt
es
natürlich perfekt, dass ich Leidenschaft und Arbeit kombinieren kann."
RG:
Dein
Leben
ist
nicht
immer
geradeaus
und
reibungslos
verlaufen.
Magst
Du
uns
davon
erzählen?
Hassan:
"Ja,
das
stimmt.
In
Bremen
hatte
ich
2007
einen
schweren
Fenstersturz
und
brach
mir
dabei
die
Wirbelsäule.
Seitdem
bin
ich
an
einen
Rollstuhl
gefesselt,
dies
war
auch
der
Grund,
weshalb
ich
zurück
nach
Kleve
gezogen
bin.
Ich
brauchte
drei
Jahre
um
mein
Leben,
auch
vom
Kopf
her,
wieder
in
die
Reihe
zu
bekommen.
Jetzt
bin
ich
in
Gelsenkirchen, ich arbeite hier und fühle mich sauwohl. Mein Leben gefällt mir."
RG:
Das
ist
ein
unfassbar
einschneidendes
Erlebnis.
Wenn
Du
uns
davon
erzählen
willst:
Welche
Phasen
durchläuft
man
in
der
Zeit
nach
so
einem
Ereignis;
was
hat
Dir
am
Ende
den Mut gegeben, nicht aufzugeben und Dein Leben (wieder?) in die Hand zu nehmen?
Hassan:
"Es
ist
vielschichtig.
Zuerst
war
es
natürlich
ein
großer
Schock.
Du
weißt
nicht,
was
passiert
ist.
Wirst
auf
der
Intensivstation
wach
und
merkst,
dass
deine
Beine
nicht
mehr
funktionieren.
Das
haut
dich
erstmal
weg.
Danach
verfällst
du
in
Depressionen
und
verlierst
die
Freude
am
Leben.
Das
ist
das
Schlimmste,
die
fehlende
Lust
am
Leben.
Rund
um
Schalke
04
habe
ich
dann
mein
neues
Leben
aufgebaut.
Viele
neue
Menschen
kennengelernt und wieder positiv gedacht. Das war ein langer Prozess."
RG:
Gibt
es
Dinge,
die
Du
für
Dich
in
der
Zeit
gelernt
hast
und
an
denen
Du
uns
teilhaben
lassen willst?
Hassan:
"Vielleicht,
dass
man
sich
selbst
nicht
aufgeben
sollte.
Es
ist
immer
einfach
zu
sagen:
Mach
weiter
oder
das
wird
schon.
Die
Tat
ist
schwerer
als
der
Rat!
Doch
wenn
man
in
einer
extremen
Situation
ist,
dann
weiß
man
erst
wie
gern
man
lebt.
Das
wird
vielen
Menschen
erst
dann
bewusst,
wenn
sie
auf
dem
Boden
liegen.
Deshalb
rate
ich
jedem:
lebe dein Leben und vergiss nicht es zu genießen..."
RG:
Du
hinterlässt
sehr
viele
Spuren
im
Netz
mit
Deinen
Beiträgen
und
bist
u.a.
als
Korrespondent für Goal.com tätig. Erzähle uns darüber.
Hassan:
"Ja,
ich
bin
Korrespondent
bei
Goal.
Dort
bin
ich
hauptsächlich
für
den
Schalke-
Content
da.
Ich
mache
News,
telefoniere
mit
Beratern,
führe
Interviews
und
schreibe
Analysen. Das macht mir sehr viel Spaß."
RG: Was bedeutet das Ruhrgebiet für Dich?
Hassan:
"Lebensfreude!
Selbst
wenn
die
Leute
hier
durch
schwere
Zeiten
müssen,
tun
sie
es
nicht
alleine.
Der
Zusammenhalt
ist
groß.
Ich
liebe
es,
hier
zu
leben
und
kann
mir
kaum
vorstellen, woanders zu sein oder sein zu wollen."
RG: Hast Du Pläne für die Zukunft? Wo soll es hingehen mit Dir?
Hassan:
"Gute
Frage.
Über
das
Morgen
mache
ich
mir
wenig
Gedanken.
Wer
wie
ich
eigentlich
schon
tot
war,
der
genießt
den
Augenblick.
Ich
habe
alles
was
ich
brauche.
Ich
habe
Luft
in
meinen
Lungen,
Essen
im
Kühlschrank,
lebe
und
arbeite
dort,
wo
ich
mich
wohlfühle.
Ich
hoffe,
dass
ich
weiter
einigermaßen
gesund
bleibe.
Das
reicht
mir,
um
glücklich zu sein."
RG: Besten Dank für das Interview!